Ich habe meine Psychotherapie-Ausbildung mit dem Fachspezifikum für „Logotherapie und Existenzanalyse“ abgeschlossen. Jene ist eine von Viktor Frankl gegründete, sinnzentrierte und im Prinzip ressourcenorientierte Gesprächstherapie.
Im Mittelpunkt dieser Therapieform steht das Sinnempfinden, das mit Zufriedenheit, Glück, etc. einhergeht und sich einstellt, wenn der Mensch das ihm spezifisch Eigene (seine Talente, Interessen, etc.) in den verschiedenen Lebensbereichen leben und verwirklichen kann (Beruf, Hobbies, Familie, soziale Kontakte, etc.).
In psychotherapeutischer Hinsicht war und ist es mir aber stets auch wichtig, mir Anregungen und Methodiken von anderen Psychotherapierichtungen und von aktuellen therapeutischen Strömungen und Neuentwicklungen anzueignen, die meine therapeutische Arbeit in hohem Maße beeinflussen und bereichern.
Vor allem die Ausbildung in Traumatherapie und die von Peter Levine begründete körperzentrierte Trauma-Arbeit Somatic Experiencing möchte ich an dieser Stelle hervorheben (siehe Kapitel Traumatherapie).
Neben meiner therapeutischen Arbeit mit Erwachsenen, arbeite ich auch gerne mit jungen Menschen. In meiner beruflichen Laufbahn habe ich auf diesem Gebiet vielfältige Erfahrungen sammeln dürfen, sowohl im sozialpädagogischen, als auch im therapeutischen Bereich.
Deshalb lade ich insbesondere auch Jugendliche (ab ca. 13 Jahren) ein, meine psychotherapeutische Praxis zu besuchen!
Für jüngere Kinder, möchte ich auf meine Ehefrau Astrid Schallauer verweisen, die Psychologin ist und sich in ihrer Privatpraxis Claritas u. a. auf die Interaktion von Eltern und Kind spezialisiert hat.
Im Anschluss ein paar ausgewählte Zitate von Viktor Frankl, dem Begründer der „Logotherapie und Existenzanalyse“.
Man muss sich nicht alles von sich selbst gefallen lassen.
Erst der Mut zu sich selbst wird den Menschen seine Angst überwinden lassen.
Das Ich wird Ich erst am Du.
Mensch sein heißt, sich verändern zu können.
Nur wer sich das Unmögliche zum Ziel setzt, wird das gerade Mögliche noch erreichen.
Wenn wir nicht länger in der Lage sind, eine Situation zu ändern, sind wir gefordert uns selbst zu ändern.
Das Leben für eine Sache oder für andere Menschen ist nicht durch den Austausch von Gütern ersetzbar.
Ein Ziel zu haben, ist die größte Triebkraft des Menschen.
Je mehr es dem Menschen um die Lust geht, umso mehr vergeht sie ihm auch schon. Je mehr er nach Glück jagt, um so mehr verjagt er es auch schon.
Nietzsche hat einmal gesagt: „Wer ein Warum zum Leben hat, erträgt fast jedes Wie.“.
Viktor Frankl
Detailliertere Informationen zur Logotherapie und Existenzanalyse und Viktor Frankl gibt es in folgendem Link.